Wie schon in den vergangenen Jahren fand für die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase das zweitägige Unfallpräventionsprojekt statt. Im Sinne eines „fächerverbindenden Lernens“ boten die Fächer Physik/Informatik, Kunst, Erdkunde und Biologie/Chemie Projekte zum Thema „Sicher im Straßenverkehr“ an, die die Schülerinnen und Schüler nach Interesse wählen konnten.
Themen wie
- Sicherheitstechnik und ihre Wirkung
- Bremsweg und Reaktionsgeschwindigkeit
- Alkohol und Drogen als gesellschaftliches Problem und Gefahrenaspekt im Straßenverkehr
- Sicher mobil mit dem Fahrrad – Unfallanalysen und Schulwegplanung
- Bedeutung klimaneutraler Fortbewegung
beschäftigte die Jahrgangstufe. Dabei konnten viele praxisnahe Vorschläge erarbeitet werden. Es entstanden Karten, Foto-Storys, Filme und Präsentationen sowie ein Beitrag zum „go-ahead“-Wettbewerb über dasTragen eines Helmes beim Fahrradfahren.
Unter Anleitung der Verkehrswacht Bielefeld konnten die SchülerInnen außerdem als zukünftige Autofahrer praktische Erfahrungen mit den Gefahren des Straßenverkehrs im Überschlagsimulator, auf dem Gurtschlitten, unter Anwendung der Rauschbrille oder in der Fahrsimulation mit Reaktion und Bremswirkung machen. Zudem erhielten sie eine Auffrischung ihrer Kenntnisse für den Ernstfall: Die Schulsanitäter boten eine Reanimationsübung an.
Der Gurtschlitten zeigte eindrucksvoll, wie wichtig das Anschnallen ist.
Die Rauschbrillen simulieren den Einfluss von Trunkenheit und Drogeneinfluss auf die Koordination
Im Überschlagssimulator lernen die Schüler sich aus einem Auto zu befreien, wenn es sich bei einen Unfall überschlagen hat.
K. Schrodt, 10.07.19