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Zum dritten Mal in Folge konnte unsere Schule das Siegertreppchen beim Stadtradeln erklimmen! Mit 30.357 Kilometern hatte das Ratsgymnasium als das „fahrradaktivste Schulteam mit den meisten Radelkilometern“ vor dem Max-Planck-Gymnasium (26.789 km) und der Martinschule (26.345 km) die Nase vorn.

Mit dem Sieg ist ein Preisgeld in Höhe von 200€ vom Umweltamt der Stadt Bielefeld verbunden, das wir im Sinne der Mobilitäts- und Bewegungsförderung an der Schule einsetzen werden. Als radelstärkste Klasse hat sich die Va unter der Klassenleitung von Herrn Jansen hervorgetan und wird mit einem schulinternen Preis in Form eines Zuschusses für eine Klassenaktivität belohnt.

Ein großer Dank gilt allen fleißigen Radlern des Teams Ratsgymnasium – Schülern, Lehrern, Rats-Familien und Freunden. Während der Aktion hat unser Team 8.901 kg CO2 eingespart. Mit der engagierten Teilnahme konnte somit nicht nur der Spaß am Radfahren gefördert, sondern ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Weltklimas geleistet werden!

K. Schrodt, M. Wiedenbeck, 01.10.19

Foto Siegerehrung   urkunde

Wer heute mit dem Rad zur Schule kam, hatte Grund zur Freude: Es gab in Kooperation mit dem „Frühstücksfenster“ und unter Mithilfe einiger SchülerInnen aus der 7a und der EP ein freies Radlerfrühstück für alle behelmten Radfahrer. Diese Aktion ist eingebunden in das Stadtradeln.

Noch 10 Tage radeln wir gemeinsam für den Klimaschutz und für mehr Lebensqualität! Nach dem ersten Platz unter allen teilnehmenden Bielefelder Schulen in den Jahren 2017 und 2018 möchten wir auch in diesem Jahr wieder die radelstärkste Schule werden. Dazu benötigen wir die Kilometer aller Mitglieder und Freunde des Ratsgymnasiums. Die Anmeldung für das „Team Ratsgymnasium“ ist jederzeit unter www.stadtradeln.de möglich. Die geradelten Kilometer können noch bis zum 05.07. ein- und nachgetragen werden.

K. Schrodt / M. Wiedenbeck, 25.06.19

Radlerfrhstck

Dieses Jahr haben wir beim Stadtradeln  als teilnehmende  weiterführende Schule den 2. Platz erreicht mit  insgesamt 7.969 geradelten Kilometern. Bielefeld hat innerhalb Nordrhein-Westfalens auch den 2. Platz belegt. Das Rats hat hiermit die Fahrradkilometer-Leistung des letzten Jahres von 3807 km um  fast 50%  gesteigert. Dies ist eine großartige Leistung der Schülerinnen und Schüler und des  Kollegiums. Radelstärkste Klasse war dieses Jahr die Quarta b von Herrn Panhorst, die mit 22 Teilnehmern 1222,9 Kilometer geschafft hat und dafür als Belohnung 100,00 Euro für die Klassenkasse aus der Stars- Topf bekommt.


Herzlichen Glückwunsch an alle, die zu dieser guten Leistung beigetragen haben.

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Foto: Beim Pressetermin nehmen Lea Laubenstein und Lisa Kaminski die Urkunde entgegen,

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die Kollegen und Kolleginnen  freuen sich mit ihnen und genießen das schöne Spätsommerwetter im Garten des Seekruges.

 

 

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Fahrradfahren könnte die Lösung für viele Probleme sein,- für die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler, ihre Gesundheit und Fitness, ihren schulischen Erfolg, einen besseren Lebensstil, es würde sich vorteilhaft auf das Flair unserer Innenstädte auswirken und gleichzeitig die Umwelt schützen.
Dieses Motto, formuliert auf der Abschlussveranstaltung des europäischen Stars-Projektes in Brüssel, unterstrich eindrucksvoll die mögliche Bedeutung einer europaweit angelegten „Stars“-Kampagne.
An dieser Stelle kamen wir uns das zweite Mal bedeutsam vor, das erste Mal, weil wir bei einem europäischen Projekt mitmachten und Bielefeld im gleichen Atemzug mit den Hauptstädten Madrid, Mailand, London , Edinburgh, Warschau, Prag, genannt wurde.
Zudem stellte sich heraus, dass Bielefeld mit drei Goldauszeichnungen und vielen Silber und Bronzesternen sehr erfolgreich war. Der Goldstatus wurde nicht an alle teilnehmenden Länder vergeben. Er wurde für langjährige erfolgreiche Aktionen vergeben. Wir haben am Rats über den Zeitraum der zweieinhalb Jahre jeweils für eine Stufe neun Einzelaktionen, drei zweitägige Projekte im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts und drei „Stadtradel“-Wettbewerbe an der Schule durchgeführt.

Als Belohnung für dieses Engagement fuhren wir mit den Vertretern von drei weiteren Schulen, Lehrern und Schülern und den Bielefelder Organisatoren für drei Tage nach Brüssel.
Felix Goldmann, der als „Pionier“ im ersten „Stars“- Jahr seine Facharbeit zum Thema Schulwegcheck geschrieben hat, vertrat alle anderen Schüler des Ratsgymnasiums, die an „Stars“-Projekten teilgenommen hatten.
Der 18.Februar diente noch der Anreise, dem Einrichten im Hotel, gemeinsames Abendessen und Bummel durch die Altstadt.
Am 19. Februar begann das offizielle Kongress-Programm mit einer Führung durch das Europaparlament, einer sehr abwechslungsreich präsentierten Ausstellung mit vielen Möglichkeiten der individuellen Recherche zur Entstehungsgeschichte der EU.

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Die Bielefelder Stars-Delegation vor dem Europa Parlament


Mittags liefen wir über den roten Teppich zur Anmeldung und zum Lunch, wo wir schon die ersten Bekannten trafen, nämlich Lorna Henderson aus Edinburgh, die zusicherte, dass einem erneuten Besuch mit Fahrradtour bei der nächsten Studienfahrt nach Großbritannien von ihrer Seite nichts entgegenstünde.
Am Nachmittag hatten die Schüler ihr eigenes Programm mit Radtour und einigen Kurzvorträgen. Hierbei durfte Felix, der sehr kurzfristig über seiner Mitwirkung informiert worden war, vor internationalem Publikum seine „Schulwegcheck“- Radtour in Schottland in englisch kommentieren. Aber wenn man als Leistungskurs Englisch belegt hat, dann funktioniert das auch ohne lange Vorbereitung. Alle anderen Gruppen hatten fertige Power- Point- Präsentationen, die sie abspulen konnten.
Zur gleichen Zeit konnten die Lehrer den Erfahrungsberichten der teilnehmenden Stars-Schulen lauschen.
Betont wurde von mehreren Experten, dass Verhaltensänderungen Zeit erfordern.
Kleine, niedrigschwellige Aufgaben, Verkehrssicherheitserziehung, Information für Eltern und verbesserte Infrastruktur für Radfahrer sind die Bausteine, die unverzichtbar sind. Zum zuletzt genannten Baustein haben unsere Schülerinnen und Schüler selbst Anregungen entwickelt und an die Verkehrsplaner vor Ort weitergegeben. Über deren Umsetzung wird Mitte März im Verkehrsausschuss in Bielefeld beraten.
Die erfolgreichsten Beispiele aus der Praxis, die in Brüssel vorgestellt wurden und zu einer Steigerung der Zahl der fahrradfahrenden Schüler führte, waren, Frühstückseinladung für Radfahrer, der rote Teppich für Radfahrer und Radexkursionen oder Radwanderungen zu attraktiven Zielen.

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Die Prämierung mit Goldstatus für das Ratsgymnasium (Felix Goldmann, Q2, 4. von rechts)

Der Kongress endete mit dem ermunternden Aufruf „Schaut euch die besten Praxis-Beispiele ab und habt Spaß! Veröffentlicht sie auf der Homepage und sorgt damit für die Verbreitung dieser Idee.“
Das werden wir tun! Wir werden Ideen aus Brüssel übernehmen, sie an unsere Gegebenheiten anpassen und mit dem beginnenden Frühjahr die neuen „Stars“-Projekte in Schwung bringen - zum Wohle aller!

Ingrid Echterhoff

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Wege zur sicheren, aktiven Mobilität unsere Schülerinnen und Schüler

 

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Alexander Czapla (hinten) weist Schüler in die Black Box ein (Foto Archiv).

Die „Black Box“ mit den  zugehörigen Informationsstationen kam am 24.11.15 kostenlos ins Ratsgymnasium, um zu Beginn der dunklen Jahreszeit die Schülerinnen und Schüler  der Quarten über die „Unsichtbarkeit“ von unbeleuchteten Radfahrern , aber auch dunkel gekleideten Fußgängern aufzuklären.
Hauptkommissar Prüßner  kam zusammen mit seiner Kollegin Hauptkommissarin Meier und dem Verkehrsbeauftragten der Stadt, Herrn Spree, in die Schule, um die Mädchen und Jungen zum Beginn der dunklen Jahreszeit darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig die Beleuchtung und Reflektoren am Rad sind. Das geschah hierbei nicht nur, indem man sich das defekte Fahrrad und handelsübliche Lampen anschaute. Die Schüler setzten sich auch auf ein Fahrrad und warfen dabei einen Blick in die Black Box, die aufgebaut war.  Wer in die Pedale trat, für den erhellte sich ein Bildschirm in der dunklen Holzkammer, als ob der Strahl der Fahrradlampe eine Szenerie erleuchtet. Dort konnte man sehr gut sieben Radfahrer erkennen, die das Licht an ihren Rädern eingeschaltet hatten. Die anderen fünf, die ohne Beleuchtung in der Dämmerung unterwegs sind, konnte man nur mit großer Mühe erkennen. Die Kinder haben gezählt und nahmen an einem Preisausschreiben teil.
Als nächstes informierten sie sich über die Bandbreite der neuesten LED- Lichtanlagen  und die zur Zeit angebotenen Reflektorbänder,  und -Westen,  aber auch den neuen  „Bethel-Bommel “.  Verblüffung herrschte bei den Schülern  hinsichtlich der Erkennbarkeit  von schwarz gekleideten  Schülern  und  denselben, aber diesmal stark reflektierend  durch die mit Leuchtstreifen ergänzte Kleidung.  Die Fortbildung in Sachen „Fahrradlichtreparatur- leicht gemacht“ rundete die Aktion ab.
„Nur Armleuchter fahren ohne Licht!“ -dieses Motto der Aktion ist den Schülerinnen und Schülern sehr kurzweilig in einer Schulstunde nahegebracht worden. Ebenso ansprechend dürfte auch die Beantwortung der Fragen des digitalen Verkehrsquiz sein, welches die Polizei als Geschenk für die Schule  obendrauf  gelegt hat und das sich für Vertretungsstunden in dieser Stufe anbietet.

Ingrid Echterhoff

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NW 31.10.2015

Hier sind zwei Beispiele, die von unseren Schülern, Felix Goldmann (Q2), Lisa Klein und Constanze Meyer zu Erpen (Q1) bearbeitet worden sind und von den Verkehrsplanern bei nächster Gelegenheit berücksichtigt werden.

Beispiel 1.pdf

Beispiel 2.pdf

Im Rahmen der kommenden Facharbeiten wird das Thema sicherer Schulweg weiter vorangetrieben. Bemerkenswert ist hierbei, dass die Arbeit mit "Arc Gis", also interaktiven Karten, eine Möglichkeit zur Beteiligung von Schülerinnen und Schülern an Planungsprozessen in der Kommune darstellt.

An dieser Stelle gebührt den Fachplanern großer Dank dafür, dass sie sich zeitnah und detailliert mit unseren Vorschlägen auseinander gesetzt haben.

I. Echterhoff

starsIm Rahmen des dreijährigen  EU Projektes „Stars“ (Sustainable Travel Accreditation and Recognition for Schools), an dem das Ratsgymnasium seit 2013 teilnimmt, wurden Schüler und Schülerinnen  der E-Phase zu Experten ihres  Schulwegs  ausgebildet und haben eine Schulweganalyse erarbeitet.
Unterstützt wurden sie dabei von Felix Goldmann (Q2), der zu diesem Zeitpunkt eine Facharbeit zu dem gleichen Thema bereits fertig gestellt hatte und sich mit der digitalen Umsetzung mittels Tablet-Computern und der Schulweg-App bestens auskannte.


Im zweitägigen Projekt Unfallprophylaxe  (im Rahmen des fächerverbinden Lernens) machten die zwanzig Teilnehmer sich zuerst theoretisch mit den Richtlinien für verkehrssichere Fußwege und  Überwege und der Unfallschwerpunktekarte der Polizei vertraut und arbeiteten anschließend  in  einer  Ortsbegehung den Ist-Zustand und die Verbesserungsvorschläge aus.
Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentierten Lisa Klein , Constanze Meyer zu Erpen , Moritz Müller und Felix Goldmann auf Einladung von STARS-Koordinator Fred Schelp am 29.04.15 im neuen Technischen Rathaus.
Vor  den Dezernenten Herrn Witthaus und Herrn Moss (Baudezernent) sowie rund fünfzehn  Experten aus den Ämtern Verkehr  und der Polizei wurden die sehr anschaulich präsentierten Schülerbeiträge teils zustimmend, teils kontrovers diskutiert.
Beide Dezernenten lobten die Sachkenntnis der Schülerbeiträge, die hohe Bedeutung dieser Schüler-Schulweganalyse  für das Planungsamt und versprachen,  sie in die anstehenden Verkehrsplanungen einzubeziehen.
Am 18.09. 2015 werden die von den Schülern bearbeiteten Problembereiche innerhalb der Verkehrskommission der Stadt überarbeitet. Am 30.10. werden die intern gewonnenen Ergebnisse mit den Schülerinnen und Schülern  im Technischen Rathaus diskutiert und damit die Zusammenarbeit für einen sicheren Schulweg fortgeführt.


Ingrid Echterhoff