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Pressemitteilung

Ratsgymnasium Bielefeld erhält Preise im Fach Informatik. Die Gesellschaft für Informatik zeichnet 20 NRW-Schulen für ihr besonderes Engagement bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben aus.

Wuppertal, April 2017. Sie haben gegrübelt, kombiniert und sich nicht unterkriegen lassen, die neun Schüler des Ratsgymnasiums, die beim 35. Bundeswettbewerb Informatik mit dabei waren. Ein Einsatz, den sie neben ihrem normalen Schulalltag bewältigen. Für dieses Engagement im Bereich Informatik gab es öffentliches Lob. Die Fachgruppe "Informatische Bildung in NRW" der Gesellschaft für Informatik hat 20 Schulen aus NRW in Anerkennung ihrer Aktivitäten bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben einen Preis verliehen.
Eine Auszeichnung für eine besonders hohe Schülerbeteiligung am 35. Bundeswettbewerb Informatik erhielten das Robert-Bosch-Berufskolleg aus Dortmund, das Gymnasium Arnoldinum aus Steinfurt-Burgsteinfurt, das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium aus Bonn, das Städt. Heisenberg-Gymnasium aus Gladbeck, das Ravensberger Gymnasium aus Herford, das Friedrich-List-Berufskolleg aus Herford, das Joseph-König-Gymnasium aus Haltern am See, das Städt. Heinrich-Heine-Gymnasium aus Bottrop und das Ratsgymnasium Bielefeld.
1.406 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich insgesamt an der ersten Runde des Wettbewerbs. „Wir führen diese erfreuliche Entwicklung unter anderem auf unseren Einstiegswettbewerb, den Informatik-Biber, zurück. Nach stetig wachsenden Teilnahmezahlen bei diesem Online-Format für die Klassen 3 bis 13 kommen verstärkt Synergieeffekte zum Tragen,“ erläutert Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe.
Auch am Ratsgymnasium Bielefeld trägt das Konzept Früchte, ehemalige Teilnehmer am Informatik-Biber für den Bundeswettbewerb zu begeistern. Dafür hat das Ratsgymnasium in diesem Jahr zudem einen Preis der Initiative "Biber goes BwInf" erhalten, mit dem diejenigen Schulen ausgezeichnet werden, die im Teilnehmerfeld des Bundeswettbewerbs viele ehemalige Biber-Teilnehmer platzieren.
Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Er ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe wollen Barrieren gegenüber der Informatik abbauen und junge Menschen für das Fachgebiet interessieren. Außer dem Bundeswettbewerb Informatik gehören dazu das Einstiegsformat Informatik-Biber für Schüler der Jahrgangsstufen 3–13, seit 2017 der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf)  und das Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI), bei der Spitzentalente aus der ganzen Welt antreten. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.