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Für den Frieden! #HändeReichen #BrückenBauen – unter diesem Motto arbeiteten am 4. Juni 2024 rund 630 Schülerinnen und Schüler mit ca. 60 Lehrerinnen und Lehrern in 23 Projekten.

 

Mit einer sehr eindrücklichen Aktion starteten alle Beteiligten gemeinsam auf dem Schulhof: Sie bildeten ein riesiges Peace-Zeichen, um sich anschließend in verschiedenen Zugängen und Facetten mit dem Thema Frieden auseinanderzusetzen:

So griff man direkt in einer Projektgruppe die Bedeutung von verschiedenen Friedenssymbolen auf und erstellte dazu Stop-Motion Filme. In anderen Gruppen ging man dem Frieden in der Bielefelder Innenstadt nach und folgte oder erstellte eine Ralley. So wurden auch die Spuren des 1. Weltkriegs in Bethel zum Thema gemacht. Der „innere Frieden“ wurde in manchen Projekten in den Fokus genommen: Die Schülerinnen und Schüler lernten durch Yoga und Achtsamkeitsübungen die eigene Balance zu wahren.

Auch externe Partner beteiligten sich am Projekttag. So arbeitete eine Projektgruppe mit Hauptmann Florian Grittner von der Bundeswehr zum Thema Herausforderungen, Risiken und Strategien in der Sicherheitspolitik. An anderer Stelle lernte eine Gruppe durch eine Sportschule Selbstverteidigungstechniken. Im Kunsthallenpark wurden mit der Unterstützung durch Experten der FH Bielfeld und im Klassenraum unter Anleitung einiger Q2-Schülerinnen – gemäß dem Motto des Tages – zahlreiche Brücken gebaut.

Mit dem Thema Frieden setzte man sich im Sinne des olympischen Geistes bei sportlichen Aktivitäten auseinander, kreativ durch Fotografie und Theaterspiel und beim Besuch des Bielefelder Tisches sowie in der Natur, genauer gesagt, im Wald. Auch suchte man eine philosophische Annäherung an das Thema und machte sich Gedanken zu Kants Konzept „Zum ewigen Frieden“.

Wer kennt nicht „imagine“ von John Lennon? Die Geschichte der Popmusik wurde in einer anderen Projektgruppe als Zeugnis der Bemühungen um Frieden, Toleranz und Gerechtigkeit betrachtet.

Dieser Tag bot unserer Schulgemeinschaft vielfältige und zahlreiche Möglichkeiten, in diesen herausfordernden Zeiten von Kriegen und Konflikten das Thema Frieden und die Förderung einer Kultur der Verständigung in den Mittelpunkt zu stellen – und darüber hinaus viel Spaß und erinnerungswürdige Erlebnisse zu sammeln.

K. Schrodt, 28.06.24