Auch in diesem Schuljahr nahmen wieder Rats-Schüler der Jahrgangsstufe Q1 am bundesweiten „Planspiel Börse“ der Sparkassen teil und durften sich über gute Platzierungen und Geldpreise freuen. 
 
50 000 € „Spielgeld“ müssen beim mittlerweile traditionellen Planspiel in einem Zeitraum von knapp drei Monaten möglichst gewinnbringend ins eigene Depot investiert werden. Die Kursentwicklungen der (mehr oder weniger) bequem via App käuflichen Wertpapiere entsprechen dabei den an den realen Börsenplätzen. Wer am Ende den höchsten Depotwert vorweisen kann, gewinnt das Spiel. 
 
„Wir haben direkt zu Beginn des Simulationszeitraums im Oktober viele Tesla-Aktien gezeichnet und diese zum Glück nahe des Kurshöhepunkts wieder abgestoßen“, frohlockte Roxana Scharpegge gemeinsam mit Teampartnerin Alicia Berdnikov rückblickend bei der Urkundenverleihung im Rats Ende Februar. Die hohe virtuelle Rendite dieses Deals reichte aus, um auf Stadtebene einen respektablen vierten Platz und insgesamt 150 reale Euros zu gewinnen.  
 
Dicht darauf folgte u.a. Tristan Thulke aus dem Parallelkurs, der nicht ganz so viele Tesla-Aktien und dafür einige andere Wertpapiere im Depot hatten, die sich ob der zeitweilig trüben Lage an den Börsenplätzen nicht alle nach Wunsch entwickelten. Für den fünften Platz erhielten sie 100€ Echtgeld.  
 
Ob die realen Gewinne nun in reale Aktienkäufe fließen, war den erfolgreichen Jungspekulanten spontan nicht zu entlocken. Vielleicht solle man eher in Richtung Krypotwährung blicken, hieß es etwa nebulös – die seien ja leider im Börsenspiel nicht handelbar gewesen. 
P. Pauly, 22.02.22