Fünf Schülerinnen und Schüler haben Präsentationen zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Themen bei dem Wettbewerb Jugend präsentiert eingereicht.
Anissa Ziane, Klasse IVc des Ratsgymnasiums überzeugte mit ihrer Präsentation "Wieso riecht es im Schwimmbad nach Chlor?" die Jugend präsentiert-Jury und schaffte es so unter die bundesweit besten 250 Teilnehmenden. Damit löste sie ein Ticket zu einer von sechs regionalen Qualifikationsrunden, wo sie sich mit ihren Präsentationen noch einmal live vor einer Jury behaupten muss.
Insgesamt wurden rund 575 Präsentationen von 1150 Schülerinnen und Schülern per Video bundesweit eingereicht. Daneben gab es die Möglichkeit, sich über Schulwettbewerbe zu bewerben, an denen sich in 42 Schulen 3391 Schülerinnen und Schüler beteiligt hatten. In den Qualifikationen starten insgesamt 200 Schülerinnen und Schüler gegen die es sich nun durchzusetzen gilt. Neben dem Präsentieren vor der Jury können sich die Schülerinnen und Schüler auch noch wichtige Tipps vom Jugend präsentiert-Trainerteam abholen.
Für Anissa Ziane geht es am 30.03.2019 zur Qualifikationsrunde nach Wuppertal. Wer hier seine Chance nutzt, qualifiziert sich nicht nur für das Bundesfinale in Berlin, sondern erhält auch eine Einladung zu einer mehrtägigen Jugend präsentiert-Präsentationsakademie. Dort erwartet die Teilnehmenden ein professionelles Präsentationstraining, das die Schülerinnen und Schüler fit für das große Finale in Berlin macht, sowie ein spannendes Rahmenprogramm.
„Was hast du denn da auf der Stirn?“ So wurden viele Schülerinnen und Schüler am Mittwochmorgen gefragt.
Nach den freien Tagen rund um Karneval begingen die katholischen Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums am Aschermittwoch in der 1. Stunde einen Gottesdienst in der St. Jodokus-Kirche und empfingen das Aschenkreuz. Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgängen 6 und 7 hatten die Feier mit Pfarrer Norbert Nacke vorbereitet und die Gedanken von Aschermittwoch als Beginn der Fastenzeit mit vielen aktuellen Bezügen verknüpft. Sie wollten mit Bezug auf „Augen, Ohren, Mund, Hände, Füße“ Anregungen geben, die Fastenzeit sinnvoll zu gestalten.
So stellten die Schülerinnen und Schüler nach jedem Fastenvorschlag ein entsprechendes Symbol nach vorne. Aber auch eigene Ideen und Vorstellungen für die kommenden 40 Tage auf das Osterfest hin wurden präsentiert.
Fasten mit den Augen , mit den Ohren, mit dem Mund, mit den Händen oder mit den Füßen:
„Wer braucht meine Hilfe?, kein fast-food-Essen, das Fahrrad nehmen, die Zeit für facebook und whattsapp bewusst machen – warum nicht reduzieren?, aufpassen: Wann wird über andere gelästert, jemanden einladen, den man noch nie eingeladen hat, Zeit für Ruhe und Stille .......
Fällt es mir leicht, 7 Wochen auf etwas zu verzichten? Ist mein Leben anders, wenn ich den gewohnten Rhythmus verlasse?
Was entdecke ich, wenn ich Neues ausprobiere?
Es gibt so viele andere Möglichkeiten, Dinge WENIGER oder gerade MEHR zu machen. Probiert etwas aus, das zu euch passt, damit ihr die Vorbereitungszeit auf Ostern bewusst erlebt.“
Romy Tenge, 06.03. 2019
Am 7. Februar fand in der Sporthalle Sennestadt-Süd die Fußballhallenstadtmeisterschaft der Mädchen statt. Sieben Mannschaften der Bielefelder Schulen traten an und jede Mannschaft hatte sechs Spiele zu absolvieren. Die Mädchen vom Ratsgymnasium hatten lange nicht mehr gemeinsam gespielt und gingen mit gemischten Gefühlen in das Turnier. Bereits im ersten Spiel gewannen die Rats-Fußballerinnen, begleitet von Frau Sargianidis-Klee, 4:0 gegen die Kuhlo-Realschule und konnten sich damit für die nächsten Spiele warm laufen. Auch die folgenden fünf Spiele konnten sie souverän für sich entscheiden und belegten mit 21:0 Toren den ersten Platz.
Die Freude über den Sieg mit den neuen Trikots war sehr groß und die Mädels freuen sich auf die nächsten Spiele. Sie sind sehr motiviert und hoffen, dass der Erfolgskurs weitergeht!
Antonia Franovic (UIIId)
Westfalenblatt, 19.02.19